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Schutzmasken: Sind die Chinesen übervorsichtig?

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Während Schutzmasken in Fernost Standard für Pandemien sind, meint man bei uns, auf entsprechende Bevorratung verzichten zu können.

Ungewohnt sehen sie aus, diese bläulich-grünen Atemmasken, dieses Markenzeichen asiatischer Touristen, die oft das halbe Gesicht verhüllen. Ein ungewohnter Kontrast. Trotz der großen Virus-Krise sind bei uns diese Masken dagegen kein Teil des Straßenbildes und im Übrigen derzeit weder erhältlich, noch werden sie von Wissenschaft und Politik empfohlen. Das wirft Fragen auf. Denn während China und etliche andere ostasiatische Staaten bereits wieder zur Normalität zurückzukehren, grassiert in Europa das Corona-Virus munter weiter. Was ist in China anders, vielleicht besser?

Die Vermutung liegt nahe, dass das Robert-Koch-Institut mit der Ablehnung von Schutzmasten eine riesige Schlamperei kaschieren will. Von chinesischen Freunden weiß ich, dass während der großen Krise in Wuhan Masken für alle Bürger vorgeschrieben und auch verfügbar waren.

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