In einer Zeit zunehmender Polarisierung und sinkenden Vertrauens in die Politik präsentiert der erfahrene Wirtschaftsführer und Demokratiereformer Dr. Ing. Peter H. Grassmann sein neues Buch „Demokratie Neu Denken“. Als Abschluss einer Trilogie zur Stärkung der Demokratie kritisiert Grassmann das aktuelle Koalitionsmodell und plädiert für eine parteiübergreifende, themenbezogene Zusammenarbeit, inspiriert vom Schweizer Konkordanz-Modell. Das Werk richtet sich an Bürger, Medien und vor allem an politische Entscheidungsträger, um einen dringenden Wandel einzuleiten.
Peter H. Grassmann, ehemaliger Vorstand bei Siemens Healthineers und Carl Zeiss sowie Mitbegründer erfolgreicher Unternehmen, bringt seine langjährige Führungserfahrung in Wirtschaft und Politik ein. Basierend auf Erfolgen wie dem Aufbau innovativer Geschäftsbereiche und der Sanierung ostdeutscher Strukturen analysiert er die Schwächen der repräsentativen Demokratie: Fraktionszwang, Koalitionsverträge und die Ausgrenzung von Protestparteien behindern sachorientierte Lösungen. „Probleme kann man nie mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“, zitiert Grassmann Albert Einstein und fordert eine Reform, die Freiheit, Kompetenz und Bürgernähe in den Vordergrund stellt.
Schlüsselforderungen des Essays:
Parteiübergreifendes Regieren: Weg von festen Koalitionen hin zu wechselnden, themenbezogenen Mehrheiten – ähnlich der Schweizer Konkordanz-Demokratie, die Polarisierung abbaut und alle demokratischen Kräfte einbindet.
Volksentscheide: Einführung bundesweiter Abstimmungen als Ergänzung zur repräsentativen Demokratie, um Bürger direkt in Entscheidungen einzubeziehen und Vertrauen wiederherzustellen.
Wahlrechtsreform: Stärkung direkt gewählter Abgeordneter, Reduzierung des Bundestags auf 598 Sitze und Abschaffung von Überhangmandaten für mehr Unabhängigkeit und Bürgernähe.
Wirtschaftliche und soziale Reformen: Anpassung des Bürgergeldes, flexible Altersgrenzen, Erbrechtsreform und eine werteregulierte Marktwirtschaft, die Nachhaltigkeit und Innovation fördert.
Verfassungskonvent: Aufruf zu einer vom Bundespräsidenten initiierten Überarbeitung des Grundgesetzes zu einer echten Verfassung, verabschiedet durch Volksabstimmung bis 2029.
Grassmann betont: „Die Alternative für Deutschland ist nicht eine Partei – sondern eine andere Kultur des Regierens.“ Das Essay schließt mit einem Sofortprogramm und ist ein Appell an alle politischen Akteure, den „Weiter so“-Stil zu überwinden und eine kompetente, bürgernahe Demokratie zu schaffen.
Das Buch (Soft-Cover: ISBN 978-3-384-74725-9, E-Book: ISBN 978-3-384-74726-6) ist im Selbstverlag erschienen und über die tredition GmbH und dem Buchhandel erhältlich. Es baut auf die vorherigen Werke „Abstimmungen“ (2023) und „Wir brauchen eine bessere Demokratie!“ (2024) auf.
Mehr unter https://www.petergrassmann.de/
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